Seminar:
Altlasten und ihre Berücksichtigung in der Immobilienbewertung
Auf einen Blick
Seminar-Nr.: | 176031 |
Beginn: | 20.04.2021, 13:00 Uhr |
Ende: | 20.04.2021, 16:00 Uhr |
Teilnahmegebühr: |
165,00 EUR
|
Kontaminationen können die Verwertung einer Immobilie erheblich
beeinträchtigen und sehr hohe Kosten verursachen. Unter
Kontamination versteht man das Vorliegen von schädlichen
organischen oder anorganischen Schadstoffen im Boden (Altlasten).
Schädliche Baumaterialien (Schadstoffe in der Bausubstanz) werden
zur Vereinfachung ebenfalls als Kontaminationen bezeichnet.
Umweltgefährdende Stoffe werden in vielen Produktionsgebäuden
verarbeitet, gelagert oder umgeschlagen, was zu einem erhöhten
Risiko einer Verunreinigung führt. Vorfälle wie Explosionen,
Havarien, Brände oder Undichtigkeiten von Leitungen oder Behältern
stellen ebenfalls eine erhöhte Gefahr für das Eindringen von
schädlichen Substanzen in den Untergrund dar. Das Umweltbundesamt
verzeichnet in Deutschland rd. 264.000 altlastverdächtige
Flächen.
Das Web-Seminar befasst sich mit dem Thema Altlasten und ihrer Berücksichtigung im Rahmen der Immobilienbewertung.
Das Web-Seminar befasst sich mit dem Thema Altlasten und ihrer Berücksichtigung im Rahmen der Immobilienbewertung.
Zielgruppe
Sachverständige für Grundstücksbewertungen: Architekten, Bau-/Vermessungsingenieure, Volkswirte/Betriebswirte, Immobilienberater, Immobiliengutachter.
Programm, Inhalte
- Die bekanntesten Altlasten
- Informationsquellen in Bezug auf Kontaminationen von Grundstücken und Gebäuden
- Berücksichtigung der Schadenbeseitigungs- und Schadenüberwachungskosten im Rahmen der Verkehrswertermittlung
- Das Thema „merkantiler Minderwert“ in Bezug auf Kontaminationen
Referenten
Prof. Dr. Martin Ingold
Dipl.-Volkswirt, Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten und hat die Professur für Immobilienwirtschaft mit dem Schwerpunkt Immobilienbewertung der Steinbeis-Hochschule Berlin inne. Daneben ist er gefragter Dozent u. a. an der Universität Freiburg, beim Bundeskriminalamt Wiesbaden sowie der Verwaltungsund Wirtschaftsakademie Freiburg

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